Freiburger Umweltambulanz: Amalgam kein Thema mehr
Freiburger Umweltambulanz: Amalgam kein Thema mehr
(ir) Die in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus insbesondere für ihre Fachkunde bezüglich der Amalgam-Problematik bekannte Freiburger Umweltambulanz wird in Zukunft keine Anlaufstelle für Amalgamvergiftete mehr sein.
Nachfolgend ein Rundbrief von Regina Nowack von der SHG Amalgam in Berlin. Der genannte Termin für die Unterschriftenaktion ist zwar bereits abgelaufen, dennoch könnte ein Brief oder z.B. das Ansprechen von Politikern im Bundesland Baden-Württemberg oder Vertretern der Presse durchaus hilfreich sein.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter,
Es wäre wichtig, daß sich hier alle an der Umweltmedizin Interessierten, insbesondere Ärzte, Wissenschaftler und Patientenorganisationen, formieren und solidarisch für die Fortführung von Dr. Mutters Arbeit in der Umweltambulanz, d.h. die Betreuung von Amalgampatienten plädieren. Insofern würden wir uns freuen, wenn Sie den beigefügten Offenen Brief an Herrn Prof. Mersch-Sundermann mit Ihrer Unterschrift mittragen würden.
die Freiburger Umweltambulanz wird unter der neuen Leitung von Herrn Prof. Mersch-Sundermann umstrukturiert und im Zuge dessen wird dort künftig Amalgam "kein Thema" mehr sein. D.h. Amalgampatienten wird dort medizinische Hilfe verwehrt werden. Herr Dr. Mutter, der seit Jahren Hervorragendes an der Umweltambulanz leistet und insbesondere bei Amalgampatienten beachtliche Erfolge erzielt hat, wird ohne Begründung in eine andere Abteilung der Uniklinik (Hygiene) versetzt. Das ist ein großer Verlust für Umweltkranke im allgemeinen und für Amalgamgeschädigte im besonderen. Da die Umweltambulanz seit Jahren einen großen Zulauf an Patienten hat, ihre Qualifikation durch Therapieerfolge bestens unter Beweis gestellt hat und durch ihre überwiegend privatärztliche Tätigkeit ökonomisch profitiert hat, gibt es wohl keine anderen als politische Gründe, daß diese Arbeit der Umweltambulanz nun eingestellt werden soll. Anscheinend ist es Interessengruppen nicht genehm, daß weitere Amalgam-Schadensfälle aktenkundig werden.
Wenn Sie andere zum Mitmachen bewegen könnten, wäre das natürlich wunderbar. Je mehr sich für die umweltmedizinischen Ziele stark machen, desto besser.
Mit herzlichem Dank im Voraus für Ihre Unterstützung