Neues Buch: Wikipedia auf der Anklagebank
Wikipedia, die »Enzyklopädie aus freien Inhalten«, ist eine der meistaufgerufenen Webseiten weltweit – jeder kennt sie, jeder nutzt sie. Doch wie steht es wirklich um das Social-Media-Projekt? Wie wahr sind die enthaltenen Informationen, und wie demokratisch geht es zu?
Begründer Jimmy Wales beteuert, das Onlinelexikon sei nahezu immun gegen Fake News. Schaut man genauer hin, zeigt sich: Von der einst guten Idee ist nach rund 20 Jahren nicht viel übriggeblieben. In der deutschsprachigen Wikipedia jedenfalls haben sich Sachfehler und Desinformation sowie Mobbing und Vandalismus ausgebreitet, Personen, Parteien und Unternehmen werden gezielt diffamiert – ein Spiegel der zunehmenden Radikalisierung unserer Internetkultur.
Die vorliegende Dokumentation enthält Texte und Interviews von und mit Experten sowie Geschädigten aus Politik, Wissenschaft und Kultur. Sorgfältig belegte Fallbeispiele, Gerichtsreportagen und bizarre Stilblüten runden das Bild ab. Das Buch zeigt aber auch Lösungswege aus dem Dilemma auf.
364 Seiten € 19,90
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Alex schrieb am 18.06.2020 um 22:49:52
Mir ist schon die letzten Jahre aufgefallen, dass bei Wikipedia eine Meinungshoheit herrscht. "Alternative" Therapien, "unübliche" Diagnosen (aber mit ICD-Schlüssel) werden sehr einseitig betrachtet (pharmahörig), Artikel z. B. zu Pocken / Impfpflicht beinhalten Lücken / Desinformationen / falsche Schlussfolgerungen und Zeitgeschichte wird von den "Siegern" interpretiert, alles, was von der offiziellen "Wahrheit" abweicht, wird als Verschwörungstheorie bezeichnet (s. JFK / 9/11) - das Buch "Imperium USA" von Daniele Ganser geht da in die Tiefe und rezitiert auch Wikipedia gekonnt. Unbedingt lesen! Geheime Kriege der CIA und Manipulation der Bevölkerung durch Politik und Medien haben schon immer funktioniert, egal ob Kriege gegen "Regime" oder "Viren"!!!
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