Kanada: Lähmungen nach Schweinegrippe-Impfung
(ir) Wie das Deutsche Ärzteblatt vom 11. Juli 2012 meldet, ist in der kanadischen Provinz Quebec im zeitlichen Zusammenhang mit der Schweinegrippe-Impfung zu einer Häufung von Lähmungserkrankungen gekommen. Bekannt wurden 25 nach der Impfung aufgetretene Fälle mit GBS (Guillain-Barré-Syndrom), davon mussten 23 Patienten ins Hospital eingeliefert werden. Vier Patienten, alle über 60 Jahre alt, starben.
Der befragte Experte von der Universität Québec zog trotzdem eine positive Nutzen-Risiko-Balance, denn das Risiko, wegen einer H1N1-Infektion hospitalisiert zu werden, sei wesentlich größer. - Quelle
Kommentar:
Mit solchen Argumenten könnten "Experten" praktisch jede Medikamentennebenwirkung rechtfertigen. Um genau zu sein: Sie könnten nicht nur, sie tun es. Alltäglich.
Kommentare
Karl Kammerer schrieb am 20.07.2012 um 07:00:20
Es starben in Deutschland die Älteren (älter als 60 Jahre) genau wie in Kanada, wo alle, die nach der Schweinegrippeimpfung starben, älter als 60 Jahre waren. Wenn man jetzt einmal die Anzahl der geimpften Ü60 Geimpften in Beziehung zur Anzahl der Todesfälle setzte, müßte man zu einer völlig neuen Risikobewertung kommen. Und dann wäre es mehr als zweifelhaft, ob die die Impfempfehlung speziell füe die Älteren aufrecht erhalten kann.
Karl Kammerer
besorgte mutter schrieb am 20.07.2012 um 21:47:57
ich bin dankbar für diese web-seite. war früher sehr unkritisch, doch nachdem unsere kinder nach impfungen trortzdem röteln und keuchhusten bekamen lassen wir überhaupt nicht mehr impfen. es geht nicht ums impfen, sondern nur um profit. meist wirken die impf-stoffe wowieso nicht. es ist nur sehr schwierig das ganze durchzuhalten. gesundheitsämter nötigen schon bei der einschulungsuntersuchung auf einsicht in den impfpass oder wenn eine sogenannte meldepflichtige krankheit in der schule grassiert. ich lehne dies immer ab.
Diesen Kommentar beantworten